Siedlung Heimaterde
Zum Ring Kruppscher Siedlungen gehörende historische Wohnanlage; Architekt: Theodor Suhnel
Die Heimaterde in Mülheim gehört zu den sogenannten Kruppsiedlungen und wurde in den 1920er Jahren als Werksiedlung für Arbeiter der Friedrich Krupp AG errichtet. Die Siedlung wurde nach den Prinzipien der Gartenstadtbewegung entworfen, die eine gesunde und lebenswerte Umgebung für Arbeiter schaffen sollte.
Der Architekt Theodor Suhnel spielte eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Heimaterde. Er war für die städtebauliche Planung verantwortlich und legte besonderen Wert auf die Verbindung von Wohnen und Natur, die typisch für die Gartenstadtbewegung war. So entstand eine Siedlung mit großzügigen Grünflächen, Gärten und einer einheitlichen, ansprechenden Architektur. Suhnels Entwurf betonte die sozialen und wirtschaftlichen Bedürfnisse der Arbeiter, während er gleichzeitig ästhetische und wohnliche Aspekte berücksichtigte.
Die Heimaterde ist daher ein bedeutendes Beispiel für die Siedlungsarchitektur der Zwischenkriegszeit und spiegelt die Ideale des sozialen Wohnungsbaus jener Zeit wider.
Heute ist die Heimaterde ein beliebter Wohnort, der durch seine zentrale Lage und das angenehme, nachbarschaftliche Umfeld geschätzt wird. Besonders für Familien bietet der Stadtteil eine hohe Lebensqualität und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten in der Natur.

So erreichen Sie diesen Stadtschatz
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Kleiststraße45472 Mülheim an der Ruhr
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Weitere Informationen
Entfernung von der (H) Felackerstraße (Hinfahrt), (H) Sundnerplatz (Rückfahrt): ca. 50 bis 1500 m Entdeckungsradius
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