Rathaus Heißen

Stattliches Bauwerk im Stil der Neorenaissance

Das Rathaus im Mülheimer Stadtteil Heißen wurde 1879 errichtet und diente bis zur Eingemeindung Heißens nach Mülheim im Jahr 1910 als Sitz der Bürgermeisterei Heißen. Es liegt zentral am Heißener Marktplatz und prägt bis heute das Ortsbild durch seine harmonische und repräsentative Architektur.

Das Rathaus wurde im Stil der Neorenaissance erbaut, der für öffentliche Gebäude des späten 19. Jahrhunderts typisch ist. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Bau aus hellen Klinkersteinen, der durch klare Formen und symmetrische Proportionen überzeugt. 

Die helle Klinkerfassade unterstreicht die schlichte Eleganz des Gebäudes, während Gesimse und eingefasste Fenster dezent verzierende Elemente darstellen. Das Walmdach und ein zentraler Ziergiebel über dem Eingangsbereich verleihen dem Gebäude einen repräsentativen Charakter. 

Große Rund- und Segmentbogenfenster sorgen für ein harmonisches Erscheinungsbild, und der hervorgehobene Haupteingang verstärkt den einladenden Eindruck. 

Nach der Eingemeindung wurde das Gebäude von der Stadtsparkasse genutzt, stand jedoch später über längere Zeit leer. Aktuell gibt es Bestrebungen, das historische Gebäude durch neue Nutzungskonzepte wiederzubeleben. 

Das Heißener Rathaus ist ein bedeutendes Zeugnis der eigenständigen Vergangenheit des Stadtteils und ein exemplarisches Beispiel für die Architektur der Gründerzeit, die Funktionalität und repräsentative Gestaltung miteinander verband.

Rathaus Heißen
Rathaus Heißen

So erreichen Sie diesen Stadtschatz

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Hingbergstraße 375A
45472 Mülheim an der Ruhr

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Weitere Informationen

Entfernung von der (H) Heißen Kirche: ca. 50 m

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